Vielleicht denken Sie schon länger darüber nach, sich selbstständig zu machen? Vielleicht haben Sie aber auch schon lange einen eigenen Betrieb und eigene Mitarbeiter? Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, profitiert von Freiheit und Unabhängigkeit. Auf eigenen Beinen zu stehen, bringt aber auch gewisse Risiken und Herausforderungen mit sich! Was die größten Hürden sind und wie Sie die besonderen Aufgaben in der Selbstständigkeit am besten meistern, lesen Sie in diesem Blogbeitrag!
Die erste Hürde: Die eigene Persönlichkeit
Viele haben den Traum vom eigenen Unternehmen. Endlich der eigene Chef sein, freie Zeiteinteilung, den eigenen Traum leben und am Ende des Monats mehr Gewinn rausholen. Das sind einige der Faktoren, die Fachkräfte aller Branchen dazu motiviert, sich selbstständig zu machen. In der Tat kann es sehr erfüllend sein, das eigene Unternehmen aufzubauen. Denn hier können die eigenen Ideen verwirklicht werden, ohne dass man sie vorher mit einem Vorgesetzten absprechen muss.
Und hier kommt unsere Persönlichkeit ins Spiel: Für freiheitsliebende Menschen, ist genau diese Unabhängigkeit der größte Anreiz an der Selbstständigkeit. Oft sind freiheitsliebende Menschen auch risikofreudig und geradezu motiviert, das Ungewisse auszuprobieren. Sicherheitsbedürftige Menschen hingegen stresst es eher, der eigene Chef sein zu müssen, ständig Entscheidungen treffen zu müssen und nicht genau zu wissen, was in einem halben Jahr sein wird. Angst und innere Unruhe sind dann ständige Begleiter, die nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern auch die positive Entwicklung des Unternehmens beeinträchtigen können.
Die eigene Persönlichkeit entscheidet also maßgeblich darüber, ob man für den Schritt in die Selbstständigkeit geeignet ist, oder nicht. Wenn man erkennt, dass man ein starkes Sicherheitsbedürfnis hat und sich im Angestelltenverhältnis eigentlich ganz wohl fühlt, sollte man sich auch nichts anderes einreden lassen!
Die zweite Hürde: Die Vision
Ein Unternehmen, das keine Vision hat, ist zum Scheitern verurteilt. Die ganz großen Unternehmen haben es vorgemacht – wer langfristig am Markt überleben will, sollte das eigene Leitbild sogar immer wieder verändern und dem aktuellen Zeitgeist anpassen. Wer jetzt glaubt, dass das nur die Big Player betrifft, der irrt. Jedes Unternehmen – und wenn es ein EPU ist – braucht eine Unternehmensphilosophie und eine langfristige Vision. Sie als Gründer oder selbstständiger Unternehmer sollten sich also zu Beginn die Frage stellen: Was will ich mit meinem Unternehmen erreichen? Welchen Mehrwert biete ich für meine Kunden? Wer sind meine Kunden überhaupt? Diese Fragen sind so wichtig, weil sie erklären, was Ihr Unternehmen eigentlich ist und wie es sich vom Wettbewerb unterscheidet. Definieren Sie also für sich und für Ihre Mitarbeiter, was Ihre Alleinstellungsmerkmale sind. Dann werden Sie sich auch in weiterer Folge mit allen Werbe- und Marketingaktivitäten leichter tun!
Die dritte Hürde: Der Businessplan
Die Vision sollte auch Teil Ihres Businessplans sein. Der steht natürlich auch ganz am Anfang der Gründungsphase und sollte so detailliert und durchdacht wie möglich ausgearbeitet werden. Der Businessplan enthält alle planbaren Details zu Ihrem Unternehmen: Was ist Ihr Geschäftsmodell? Wie heißt Ihr Unternehmen? Wer ist Ihre Zielgruppe und wer die Konkurrenz? Und ganz wichtig: Wie sieht Ihre Finanzierung aus?
Das ist deshalb so wichtig, weil Sie gerade in der Gründungsphase auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, wenn Sie nicht über genügend Eigenkapital verfügen. Banken, Förderer und Investoren fallen nicht vom Himmel, sondern müssen überzeugt werden. Ein gut ausgearbeiteter Businessplan ist die Eintrittskarte in eine solide Vorfinanzierung und eröffnet auch den Weg zu Darlehen und Krediten. Im Umkehrschluss könnte ein mangelhafter Businessplan das Gegenteil bewirken. Wenn schon in dieser Phase erkennbar wird, dass Ihr Unternehmen keinen oder wenig Profit abwerfen wird, werden Sie sich schwertun, Unterstützer zu finden. Wenn das der Fall ist, sollten Sie Ihren Businessplan auf jeden Fall noch einmal überdenken und gegebenenfalls adaptieren.
Übrigens: Klassischerweise steht der Businessplan natürlich am Anfang der Selbstständigkeit. Trotzdem kann es sich auch später lohnen, den Businessplan noch einmal zu überarbeiten und vielleicht in eine andere Richtung zu gehen – dann zum Beispiel, wenn Ihr Unternehmen gerade in einer Krise steckt oder groben Marktveränderungen ausgesetzt ist (wie zuletzt bedingt durch die Corona Krise). Einen Plan zu haben, ist wichtig – einen Plan auch ändern zu können, fast noch wichtiger.
Die vierte Hürde: Die Finanzierung
Die wenigsten Gründer verfügen zu Beginn ihrer Selbstständigkeit über genügend Eigenkapital. Und auch nach der Gründungsphase, wenn eigentlich alles gut läuft und die Auftragslage Gewinne verspricht, mangelt es immer wieder an ausreichender Liquidität, die aber einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für jedes Unternehmen ist. Ohne ausreichende Liquidität können die Fixkosten nicht gedeckt, Mieten und Gehälter nicht bezahlt und keine neue Ware bestellt werden. Dies führt bereits nach kurzer Zeit zu großen Problemen! Ein häufiger Grund für den Liquiditätsverlust ist, gerade in der Anfangsphase, dass noch nicht genügend Rücklagen gebildet werden konnten und man auf die Zahlungen der Kunden angewiesen ist. Bleiben Zahlungen aus oder verzögern sich, entsteht ein Liquiditätsverlust, der fatale Folgen haben kann. Um dem entgegenzuwirken, ist Factoring der TEBA Kreditbank ein sinnvolles Finanzierungsmodell. Dabei werden offene Rechnungsbeträge innerhalb von 24 Stunden schnell und unkompliziert von der TEBA Kreditbank ausbezahlt. Und Sie verfügen sofort über die Ihnen zustehenden finanziellen Mittel.
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Die fünfte Hürde: Die Vielseitigkeit
Unternehmer und vielleicht Chef von vielen Mitarbeitern zu sein, bringt viele Aufgaben mit sich, mit denen man als Angestellter nichts zu tun hat. Zusätzlich zum Tagesgeschäft muss man sich in der Selbstständigkeit um die Akquise, ums Marketing, um die Unternehmensentwicklung und viele administrative Tätigkeiten wie die Lohnverrechnungen und Buchhaltung kümmern! Letzteres ist nicht nur aufwändig, sondern auch sehr zeitintensiv. Wer hier Zeit und Nerven sparen will, sollte sich zum Full-Service-Factoring der TEBA Kreditbank informieren. Neben den regulären Factoring-Leistungen wie oben beschrieben, übernimmt die TEBA Kreditbank auch die Debitorenbuchhaltung, das Mahn- und Inkassowesen und die regelmäßige Bonitätsprüfung der Debitoren. Damit sparen Sie nicht nur jede Menge Zeit und Personalkosten, sondern können sich auch auf eine ordentliche Abwicklung verlassen. Mehr Tipps für Unternehmer lesen Sie hier in unserem Blog!