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Die Liquidität als Erfolgsfaktor des Unternehmens

  • 28/02/2022

Unternehmen, die erfolgreich wirtschaften, verfügen über ausreichend Liquidität, um Rechnungen fristgerecht zu begleichen. Wäre dies nicht der Fall, würden Rechnungen offenbleiben und langfristig zu einer Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens oder sogar zu einem Insolvenzverfahren führen. Dies gilt es mit einer vorausschauenden Liquiditätsplanung zu verhindern. Welche Kennzahlen Sie hierfür heranziehen können, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Was genau versteht man unter dem Begriff „Liquidität“?

Der Begriff „Liquidität“ beschreibt die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen zu können. Fällige Zahlungen, wie zum Beispiel die Gehälter der Angestellten, offene Rechnungen an Lieferanten oder Mieten, können also problemlos vom Unternehmen beglichen werden. Sollte der Fall eintreten, dass fällige Forderungen nur verspätet oder im schlimmsten Fall überhaupt nicht beglichen werden können, droht eine Insolvenz. 

Liquiditätskennzahlen: Die 3 Grade der Liquidität

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Graden der Liquidität, die alle Rückschlüsse auf die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens ziehen lassen. Sie basieren auf dem gleichen Prinzip: Kurzfristiges Vermögen soll ausreichen, um kurzfristiges Fremdkapital zu tilgen.

Das kurzfristige Vermögen setzt sich – je nach Liquiditätsgrad – aus den Vorräten, den Forderungen und dem Zahlungsmittelbestand zusammen. Wohingegen das kurzfristige Fremdkapital alle Verbindlichkeiten eines Unternehmens mit einer Laufzeit kleiner als ein Jahr zusammenfasst. Dazu gehören unter anderem Kreditoren, Anzahlungen von Kunden, kurzfristige Bankkredite und kurzfristige Rückstellungen.

Liquidität 1. Grades

Die Liquidität 1. Grades gibt einen schnellen Eindruck davon, ob das Unternehmen in der Lage ist, kurzfristig bevorstehende Zahlungen fristgerecht zu leisten. Es werden hier flüssige (liquide) Mittel, wie Bank- und Kassabestände und kurzfristige Verbindlichkeiten in Relation gesetzt. Die Formel lautet dementsprechend:

(Flüssige Mittel) / (kurzfristige Verbindlichkeiten) x 100
Zielwert: 10 % – 30 %



Liquidität 2. Grades

Der Unterschied zur Liquidität 1. Grades liegt darin, dass die flüssigen Mittel um die kurzfristigen Forderungen ergänzt und mit den kurzfristigen Verbindlichkeiten ins Verhältnis gesetzt werden. Die Liquidität 2. Grades sollte zwischen 100 % und 120 % betragen. Liegt sie darunter, könnte dies ein Hinweis auf einen zu hohen Lagerbestand und einen zu geringen Absatz sein. Die Zahlungsfähigkeit könnte gefährdet sein.

Berechnung: (Flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen) / (kurzfristige Verbindlichkeiten) x 100
Zielwert: 100 % – 120 %



Liquidität 3. Grades

Zu guter Letzt bleibt die Liquidität 3. Grades. Hier werden die flüssigen Mittel um die kurzfristigen Forderungen und die Vorräte ergänzt und den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenübergestellt. Das Ergebnis sollte über 120 % liegen. Liegt es darunter, kann es bei der Preisgestaltung bzw. beim Absatz Probleme geben. Liegt es deutlich darüber, könnte ein zu hoher Lagerbestand vorliegen, der unnötig viel Kapital bindet.

Berechnung: (Flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte) / (kurzfristige Verbindlichkeiten) x 100
Zielwert: > 120 %



Welche Folgen kann eine mangelnde Liquidität haben?

Fehlt es einem Unternehmen an flüssigen Mitteln, kann es wichtigen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Als Konsequenz werden meist Kreditrahmen überzogen, Skontomöglichkeiten nicht ausgeschöpft, die Umsatzsteuer nicht abgeführt und Gehälter nicht mehr pünktlich bezahlt. Die Folge: Die Bonität eines Unternehmens fällt und gefährdet die Zahlungsfähigkeit immer mehr. Eine Abwärtsspirale, die im schlimmsten Falle zur vollständigen Insolvenz führt. Wie Sie diesen Liquiditätsengpass vermeiden, erfahren Sie hier: https://www.teba-kreditbank.de/blog/liquiditatsengpass-wege-aus-der-krise/. 

Die Lösung für ausreichend Liquidität lautet: Factoring

Um dieser Abwärtsspirale rechtzeitig zu entkommen, können Unternehmen mithilfe von Factoring liquide Mittel ins Unternehmen einführen. Eine Factoring-Gesellschaft – wie die TEBA Kreditbank – übernimmt die offenen Forderungen an Ihre Kunden und Sie erhalten sofort Ihr Geld. Und das zu 100 %, selbst wenn Ihr Kunde insolvent werden sollte.

Außerdem: Die TEBA Kreditbank übernimmt Ihr komplettes Mahn- und Inkassowesen. So bleibt Ihnen wieder mehr Zeit für Ihre Kunden und Ihr Kerngeschäft. 

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