Auch, wenn wir die Corona-Pandemie hoffentlich bald in den Griff kriegen werden, wird sie wohl noch lange ihre Spuren hinterlassen. So war es zum Beispiel noch vor einem Jahr für die meisten von uns keine große Überwindung, Türklinken, Touchscreens oder Wasserhähne zu benutzen. Aktuelle Umfragen zeigen jedoch, dass sich das Hygieneempfinden vieler Menschen gewandelt hat. Zumal nach wie vor unklar ist, wie lange Keime und Viren auf Oberflächen überleben können. Die Pandemie hat bei vielen ein neues Hygiene-Bewusstsein geschaffen – und damit den Trend Touchless Technology hervorgerufen.
Berührungslose „Touchpoints“?
Wer bewusst darauf achtet, wird feststellen, wie oft und wie viele Gegenstände wir im Alltag mit unseren Händen berühren. Und in den meisten Fällen sind es Dinge, die schon andere vor uns berührt haben oder nach uns berühren werden. Vom Seifenspender über die Hausklingel bis zu den Tasten im Aufzug werden diese „Touchpoints“ gerade in öffentlichen Gebäuden zunehmend als unhygienisch empfunden. Dieser Trend, der vor allem durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurde, ist Grund für einen wahren Aufschwung der Touchless Technology Branche.
Berührungslose Technologie ist keine neue Erfindung. Schon vor einigen Jahren haben zum Beispiel sensorgesteuerte Wasserhähne und Toilettenspülungen Einzug in sämtliche Gebäude erhalten, was wohl nur der leise Auftakt einer kompletten Revolution für den Innenausbau war. In Anbetracht der aktuellen Situation und der gesteigerten Nachfrage nach berührungslosen Technologien, bringen Tech-Firmen nicht nur ausgereiftere Entwicklungen, sondern auch völlig neue Produkte auf den Markt. Das wiederum bietet ganz neue Chancen für Handwerksbetriebe im Innenausbau sowie in der Elektro- und Sanitärtechnik!
Mehr Komfort und verbesserte Hygiene-Standards
Egal, wo Ihr Kundenstamm zu Hause ist: Früher oder später wird die Touchless Technology wohl in jedem Gebäude zu finden sein. Vom Kindergarten bis zum Bürogebäude und vom Hotel bis zum Eigenheim gibt es zahlreiche Einsatzbereiche für berührungslose Lichtschalter, Türöffner, Steuerung für Rolläden – eben alles, was man bisher mit den Händen berühren musste. Viele dieser Installationen funktionieren per Bewegungssensor, manche aber auch via Bluetooth, Smartphone oder Spracherkennung.
Wie Sie am besten profitieren können
- Bevor der „normale Arbeitsalltag“ wieder richtig losgeht, nutzen Sie die Zeit, sich mit den neuesten Trends und Entwicklungen zu beschäftigen und diese gegebenenfalls in Ihre Produkte zu integrieren oder zumindest mitzudenken! Informieren Sie sich über Produkte und Anbieter und besprechen Sie die neuen Erkenntnisse auch mit Ihren Mitarbeitern. Je besser Sie vorbereitet sind, desto besser können Sie Ihre Kunden nach der Pandemie beraten.
- Bieten Sie proaktiv neue Lösungen an! Sowohl der Gastronom als auch der private Hausbesitzer ist sehr wahrscheinlich offen für neue Möglichkeiten, bei der Modernisierung den Komfort zu steigern und gleichzeitig die Gesundheit zu schützen.
- Bleiben Sie am Ball! Gerade in der ersten Wachstumsphase ist ein neuer Markt besonders schnelllebig und dynamisch. Abonnieren Sie Trendmagazine und behalten Sie neue Entwicklungen im Blick. So steigern Sie auch die Wahrscheinlichkeit, einer der ersten im Mitbewerb zu sein, der die neuen Touchless-Lösungen anbietet.
- Nicht verzetteln! Je mehr Sie von den neuen Entwicklungen profitieren können, umso besser. Wenn Sie aber merken, dass Sie schleichend Ihr Kerngeschäft verlassen, überlegen Sie, wo Sie sinnvoll Prioritäten setzen.
- Moderne Technologien sind in der Regel eine kostspielige Angelegenheit. Behalten Sie beim Ankauf auch immer Ihre Finanzen im Blick. Factoring kann Sie beispielsweise vor Liqiuiditätsverlust schützen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier!
Die Corona-Krise hat zwar eine lange Durststrecke ausgelöst – aber auch einen Trend, der Handwerksbetrieben wieder Hoffnung schenkt.
Sollten Sie dennoch mit Liquiditätsengpässen oder Krediten zu kämpfen haben, können Sie uns gerne für eine unverbindliches Beratungsgespräch kontaktieren!