Haben Sie 2025 schon etwas vor? Wie wäre es mit der Gründung Ihres eigenen Unternehmens? Dieser Blogbeitrag zeigt in sieben Schritten, wie aus einer Idee eine Firma wird, die auf einem soliden Fundament steht – vertrieblich, personaltechnisch und nicht zuletzt finanziell. Wir geben Betriebsgründern wertvolle Ideen mit auf den Weg, damit 2025 ihr Jahr wird.
Der Augenblick ist günstig
Der Zeitpunkt scheint keineswegs ideal, um sich selbstständig zu machen. Doch ziehen wir mal einen Vergleich mit dem Aktienmarkt: Erfolgreiche Börsenhändler kaufen eine Aktie nicht am Höchststand. Sie schlagen zu, wenn das Wertpapier gerade eine Talsohle durchschreitet, jedoch alle Vorzeichen darauf hindeuten, dass sich der Kurs bald erholen wird.
Die deutsche Wirtschaft ist momentan eine solche Aktie – aktuell am Boden, doch mit guten Entwicklungschancen. Laut eines aktuellen Berichts des Wirtschaftsministeriums ist 2024 zwar noch ein (preisbereinigter) Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent zu erwarten. 2025 und 2026 rechnen die Analysten jedoch mit 1,1 beziehungsweise 1,6 Prozent Wachstum, nicht zuletzt aufgrund einer leichten Verbesserung des Konsumklimas.
Von der Idee bis zur Finanzierung
Damit ist eine wichtige Voraussetzung für Firmengründungen gegeben: Wo private Haushalte investieren, entsteht Platz für zusätzliche Anbieter. Doch wo legt man los … und wie führt man ein neu entstandenes Unternehmen zum Erfolg?
1. Die Geschäftsidee
Der erste Schritt ist eine gute Geschäftsidee. Man definiert ein Produkt oder eine Dienstleistung und muss sich somit gleich eine entscheidende Frage stellen: Worin besteht der Kundennutzen dieses Angebots, warum also sollte jemand für das Produkt beziehungsweise die Dienstleistung Geld ausgeben?! Die Geschäftsidee sollte idealerweise neu, originell, realistisch umsetzbar sein und Ihre Fähigkeiten und Stärken aufgreifen.
2. Die Marktanalyse
Schritt eins kann durchaus ein paar Monate in Anspruch nehmen und lässt sich als Teil eines Businessplans verschriftlichen. Dort hat auch die Marktanalyse ihren festen Platz. Sie erfordert großen Rechercheaufwand. Es geht darum, wie sich der Markt in dem Bereich, den man mit seiner Gründungsidee betreten möchte, zuletzt entwickelt hat und welche Aussichten es für die kommenden Jahre gibt. Gleichzeitig muss das Ausmaß der Marktsättigung analysiert werden. Wo es zu starke oder zu viele Mitbewerber gibt, wird der Markteintritt deutlich schwerer.
3. Die Administration
Sie sind lästig, aber unvermeidbar: administrative Aufgaben, die bereits in der Gründungsphase auf Neuunternehmer zukommen. Je nach Gewerbe kann zum Beispiel die Registrierung in der Handwerks-, Industrie- und Handelskammer sowie beim Gewerbeamt nötig sein, ein Handelsregistereintrag, die Anmeldung bei einem Unfallversicherungsträger (üblicherweise die zuständige Berufsgenossenschaft) und eine behördliche Genehmigung. Außerdem gilt es, Fördermöglichkeiten zu finden und zu nutzen, denn davon gibt es eine ganze Reihe!
4. Die Außenpräsentation
Eine eigene Website ist für ein neues Unternehmen unumgänglich. Ein weiteres wichtiges Marketing-Element sind Social-Media-Accounts. Das bedeutet nicht, dass man auf möglichst vielen Kanälen präsent sein sollte. LinkedIn, Facebook, Instagram oder TikTok: Welche Plattformen sind wirklich sinnvoll, um Ihre Firma zu präsentieren und – auch das ist wichtig – Ihre Zielgruppe zu erreichen?
5. Mitarbeiter – ja oder nein?
Benötige ich in meinem neuen Unternehmen Mitarbeiter? In den allermeisten Fällen wird die Antwort Ja lauten. Zum Glück sind Website und Social-Media-Accounts wertvolle Recruiting-Tools. Darauf allein sollte man aber nicht bauen, sondern auch Online-Jobbörsen, die Angebote der Agentur für Arbeit, eventuell Personalvermittler oder Headhunter und nicht zuletzt persönliche Kontakte im eigenen Bekanntenkreis nutzen. Wichtige Vorleistung ist eine genaue Personalplanung, man muss schließlich einschätzen können, wie viele Mitarbeiter man tatsächlich benötigt.
6. Her mit den Kunden!
Marketing erfüllt drei Zwecke: Die Außenpräsentation gibt Ihrem Unternehmen ein „Gesicht“, manche Plattform eignen sich zudem für die Mitarbeitersuche und nicht zuletzt geht es um die Kundenakquise. Gerade in der Gründungsphase sollte man keine Gelegenheit ungenutzt lassen, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Denn logischerweise nehmen Konsumenten Ihre Angebote erst wahr, wenn sie wissen, dass es Sie gibt. Die Maßnahmenpalette ist vielfältig: von PR über Paid Advertising bis hin zu Postwurfsendungen und dem guten, alten Zeitungsinserat. Je genauer die Zielgruppen definiert sind, desto besser und zielgenauer lassen sich die Vertriebsinstrumente einsetzen.
7. Die Finanzierung
Betrachtet man die sieben Punkte der Unternehmensgründung noch einmal im Detail, wird schnell klar: Spätestens ab Schritt drei geht es um die Finanzierung. Das bleibt auch im laufenden Betrieb so, daher muss man sich schon in der Gründungsphase überlegen, wie man sich Büromiete, Logistik, Personal und vieles andere leisten kann. Der übliche Weg führt noch immer über Bankkredite. Dabei gibt es mittlerweile deutlich kreativere Finanzierungsformen…
Junge Unternehmen brauchen Kapital
…allen voran Factoring. Hier verkauft man eigene Forderungen an einen Finanzdienstleister, der die Rechnungen innerhalb weniger Werktage begleicht. Der Finanzierungspartner übernimmt außerdem Debitorenbuchhaltung und Mahnwesen, viel wichtiger sind aber die kontinuierlichen Geldflüsse, durch die man mehr Kapital zur Verfügung hat. Kapital, das gerade junge Unternehmen dringend benötigen, um Zahlungsverpflichtungen erfüllen und notwenige Investitionen tätigen zu können.
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