Sie sind selbständiger Unternehmer und möchten trotzdem von maximaler Sicherheit profitieren? Sie haben hohe Fixkosten, die Sie fristgerecht zahlen – müssen Ihren Kunden aber gleichzeitig lange Zahlungsfristen einräumen? Und Sie sind es manchmal leid, auf die Zahlungen Ihrer Kunden zu warten und ständig Liquiditätsengpässe zu riskieren? Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, könnte Factoring genau das Richtige für Sie sein. Denn Factoring ist eine sinnvolle Finanzierungsmethode für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihre Bilanz, Liquidität und Eigenkapitalquote verbessern und von vielen weiteren Vorteilen profitieren wollen. Lernen Sie hier die unterschiedlichen Factoring-Arten kennen.
Wie funktioniert Factoring?
Beim Factoring verkaufen Sie Ihre offenen Forderungen an den Factor, wie zum Beispiel die TEBA Kreditbank, und erhalten innerhalb von 24 Stunden den vollen Rechnungsbetrag vom Factor überwiesen. Daraus ergibt sich beispielsweise, dass Sie Ihren Kunden zwar großzügige Zahlungsziele einräumen, aber trotzdem sofort mit der Rechnungssumme kalkulieren können. Außerdem übernimmt die TEBA Kreditbank das volle Ausfallsrisiko, falls einer Ihrer Debitoren zahlungsunfähig wird. So minimieren Sie Ihr Risiko vor finanziellen Ausfällen, die für jedes Unternehmen verheerend sein können.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick
- Sofortige Liquidität
- 100 % Auszahlung des Rechnungsbetrags (abzüglich der All-inclusive-Gebühr)
- Keine versteckten Kosten
- Keine Forderungsausfälle
- Hohe Kosten-Nutzen-Bilanz
- Mehr Planungssicherheit
Für wen ist Factoring geeignet?
Grundsätzlich ist Factoring für kleine und mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 50.000 bis 15 Millionen Euro geeignet. Um bestmöglich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Betrieben im Handel, Handwerk, produzierenden Gewerbe oder Dienstleistungssektor eingehen zu können, gibt es unterschiedliche Factoring-Arten. Diese machen je nach Unternehmensgröße und Ausgangssituation Sinn.
Die 8 wichtigsten Factoring-Formen im Vergleich
1. Echtes vs. Unechtes Factoring
Neben dem sofortigen Liquiditätsgewinn ist ein großer Vorteil von echtem Factoring, dass der Factoring-Partner das Ausfallsrisiko übernimmt und die Rechnungssumme auch dann zahlt, wenn der ursprüngliche Rechnungspartner zahlungsunfähig wird. Somit übernimmt echtes Factoring auch eine Versicherungsfunktion gegen Forderungsausfälle! Beim unechten Factoring hingegen verbleibt das Delkredere-Risiko beim Factoring Kunden und ist eher mit einem Darlehen zu vergleichen. Dabei bildet die verkaufte Rechnung die finanzielle Sicherheit für die vereinbarte Vorfinanzierung.
Empfehlung der TEBA Kreditbank: Echtes Factoring nutzen und dabei doppelt profitieren!
2. Stilles vs. Offenes Factoring
Factoring in Anspruch zu nehmen, ist ein kluger Schachzug und keine Schande! Trotzdem gibt es immer wieder Kunden, die misstrauisch werden, wenn ihre Rechnungen verkauft wurden. Um Missverständnissen vorzubeugen, bietet die TEBA Kreditbank die Form des stillen Factorings an, bei der Ihr Kunde nichts von der Auslagerung erfährt. Erst im Falle einer Mahnung wird er vom Factoring-Partner kontaktiert und zur Zahlung aufgefordert. Beim offenen Factoring hingegen wird Ihr Kunde direkt über den Forderungsverkauf informiert. Die Zahlung erfolgt ebenfalls direkt an den Factoring-Partner.
Empfehlung der TEBA Kreditbank: Stilles Factoring beugt unnötigen Diskussionen vor!
3. Full-Service vs. Inhouse Factoring (Bulk Factoring)
Beim Inhouse-Factoring – auch Bulk-Factoring genannt – übernimmt der Factoring-Partner nur die Finanzierungs- und die Delkrederefunktion. Um Mahnwesen und Forderungsmanagement müssen Sie sich kümmern. Wenn Sie über keine eigene Rechnungsabteilung verfügen und die Buchhaltung vielleicht sogar selbst übernehmen müssen, empfiehlt es sich unbedingt, Full-Service-Factoring in Anspruch zu nehmen! Dabei gehören neben der Finanzierung auch eine vollständige Risikoabsicherung und die Übernahme des Debitorenmanagements zu den Leistungen des Factoring-Partners.
Empfehlung der TEBA Kreditbank: Mit Full-Service-Factoring sparen Sie Zeit und Geld!
4. Export- und Import-Factoring
Factoring-Leistungen im Exportgeschäft sind mit vergleichsweise höheren Anforderungen verbunden. Von Export-Factoring spricht man, wenn ein inländischer Exporteur seine Forderung an einen Factor im eigenen Land verkauft. Die Factoring-Gebühr kann für den Exporteur entsprechend höher ausfallen. Weil Auslandsgeschäfte aber aufgrund von unterschiedlichen Gesetzen, Währungen und Zahlungsmodalitäten risikoreich und kompliziert sein können, lohnt es sich gerade bei großen Exportgeschäften, in eine sichere Rechnungsabwicklung zu investieren. Beim Import-Factoring werden Forderungen von Unternehmen mit Sitz im Ausland und Debitoren mit Sitz im Inland an den Factoring-Partner verkauft.
Empfehlung der TEBA Kreditbank: Wenn Sie Waren und Dienstleistungen auf dem internationalen Markt anbieten, kontaktieren Sie unsere Berater, um sich über die speziellen Factoring-Angebote für den Export und Import zu informieren!
Sie sehen: Factoring bietet viele Möglichkeiten und Chancen, die eigene Liquidität zu verbessern, das Unternehmen zu entlasten und von vielen Vorteilen zu profitieren. Wenn Sie mehr über Factoring erfahren wollen oder Fragen zu individuellen Lösungen haben, scheuen Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir sind gerne für Sie da!