In einem Handwerksbetrieb geht es um kreative Ideen, ein qualitativ hochwertiges Angebot an Waren und Dienstleistungen und um zufriedene Kunden. Wer sein Unternehmen zudem noch zeitgemäß präsentieren möchte, setzt auf einen ganzheitlichen Online-Auftritt, der mit Bild- und Textinhalten glänzt und der das Unternehmen authentisch nach außen präsentiert. Welche Kanäle und Plattformen dafür besonders relevant sind und welche drei goldenen Regeln Sie unbedingt beachten sollten, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.
Warum ist ein Online-Auftritt wichtig für Ihren Betrieb?
Schon längst ist das Handwerk im modernen Informations-Zeitalter angekommen. „Wer kommuniziert, gewinnt“, heißt es nicht umsonst: Denn immer mehr Kunden informieren sich im Internet, bevor sie einen Handwerker beauftragen. Viele Betriebe sehen den Online-Auftritt daher als wichtige Chance, um potenzielle Kunden neugierig zu machen, sie von ihren Angeboten zu überzeugen und schließlich zum Kauf zu animieren. Doch aus welchen Bestandteilen besteht der Online-Auftritt überhaupt?
Bestandteile eines überzeugenden Online-Auftritts
Neben der eigenen Website des Unternehmens sind auch soziale Medien, ein eigener Onlineshop, bezahlte Ads und vielleicht sogar ein Blog wichtige Bestandteile des Online-Auftritts eines Handwerkbetriebes:
Bestandteil 1 des Online-Auftritts: Die eigene Website
Die eigene Website ist der erweiterte Firmenstützpunkt, die digitale Visitenkarte und der womöglich erste Eindruck des Betriebes. Mit einer strukturierten Seite, ausgewogenen Bild- und Textinhalten sowie einer authentischen Präsentation des Unternehmens, wird Interesse und Neugierde für den Handwerksbetrieb und dessen Angebote geweckt.
Bestandteil 2 des Online-Auftritts: Social Media
Social Media Plattformen sind die beste Möglichkeit, um mit bestehende und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Ob Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube oder Pinterest: Durch das Kommentieren, Liken und Teilen der Community (Follower der Firmenseite) lernen Sie die Wünsche und Interessen Ihrer Zielgruppe besser kennen und bleiben so immer up to date.
Unser Tipp: Seien Sie auf jenen Kanälen vertreten, auf denen auch Ihre Zielgruppe zu finden ist. Generell gilt, ältere Internet-User findet man mehrheitlich auf Facebook. Die jüngeren Generationen sind auf Instagram, TikTok und Snapchat anzutreffen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: https://www.teba-kreditbank.de/blog/social-handwerk/.
Bestandteil 3 des Online-Auftritts: Onlineshop
Spätestens seit Corona die Welt auf den Kopf gestellt hat, sind Onlineshops sowohl für Kunden als auch für Betriebe unverzichtbar geworden. Sie ermöglichen Kunden einen unkomplizierten, schnellen Einkauf und Betrieben bieten sie Vorteile wie Kosteneinsparungen bei Miete oder Personal oder flexible, ortsunabhängige Verkäufe. Kaum verwunderlich also, dass auch immer mehr Handwerksbetriebe einen eigenen Onlineshop anbieten. Wenn auch Sie den Sprung ins E-Commerce schaffen möchten, haben wir hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sie vorbereitet: https://www.teba-kreditbank.de/blog/e-commerce-im-handwerk/.
Bestandteil 4 des Online-Auftritts: Bezahlte Ads
Banner- oder Suchmaschinenwerbung, insbesondere Google Ads, sind eine effiziente und einfache Lösung, um im World Wide Web in Erscheinung zu treten. Jede Sekunde werden um die 101.000 Suchanfragen allein über Google getätigt. Ganz oben gereiht, treten die Google Ads in Erscheinung und verweisen mit einer interessanten Überschrift und einem anregenden Einleitungstext auf die jeweilige Website.
Bestandteil 5 des Online-Auftritts: Blog
Wer noch mehr Zeit und Mühe in seinen Online-Auftritt investieren möchte, hat die Möglichkeit zusätzlich noch einen Blog (Online-Tagebuch) zu führen. Blogger schreiben über spannende Inhalte rund um das Branchenfeld eines Betriebs und bringen damit ihren Expertenstatus zum Vorschein. Für einen Blog kann eine eigene Website eröffnet werden, er kann aber auch in die bestehende Website integriert werden.
Was ein Blog genau bringt und warum es immer mehr Blogger im Handwerk gibt, lesen Sie hier: https://www.teba-kreditbank.de/blog/handwerk-blogger/.
Die 3 goldenen Regeln des Online-Auftritts
Egal ob Website, Blog oder Social Media: Folgende drei Regeln sollten stets berücksichtigt werden:
Regel 1: Auf wichtige Inhalte setzen
Ziel sollte nicht sein, ein Maximum an Text an potenzielle Kunden zu übermitteln. Vielmehr geht es um Informationen, die diesen tatsächlich einen Mehrwert bieten und auf sympathische Art und Weise über den Betrieb und seine Leistungen informieren. Hardfacts über den Handwerksbetrieb, Serviceleistungen, Preise und Produkte müssen definitiv integriert werden. Welche Inhalte noch transportiert werden sollen, ist individuell und je nach Zielsetzung zu eruieren.
Regel 2: Eine professionelle Gestaltung ist das A und O
Eine professionelle und optisch ansprechende Gestaltung ist genauso wichtig wie die Inhalte an sich. Ein einheitliches Farbkonzept des Betriebes, authentische Fotos und Videos sowie die Integration des Logos vermitteln ein individuelles Bild von Ihnen und schaffen einen Wiedererkennungswert für Ihre Kunden.
Regel 3: Unkomplizierte Kontaktaufnahme schafft den Dialog
Für Interessenten soll es so leicht wie möglich sein, mit dem Betrieb Kontakt aufzunehmen. Ein interaktives Anfrage-Formular, die Integration Ihrer Kontaktdaten auf Website und Social Media oder eine Chatintegration ermöglichen es mit Kunden oder Besuchern der Firmenseite, schnell und unkompliziert in Verbindung zu treten.
Unser Fazit
Der Online-Auftritt eines Handwerkbetriebes ist mittlerweile mindestens genauso wichtig wie in jeder anderen Branche auch. Er ist der erste Anlauf- und Ankerpunkte potenzieller Kunden und hilft Betrieben dabei, die eigenen Angebote und Unternehmenswerte nach außen zu kommunizieren. Website, Social Media, Blog und Co. tragen damit ganz wesentlich zur Kundengewinnung und -bindung bei.