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Warum Handwerker mehr bloggen sollten

  • 5. Mai 2021

Kleine Handwerksbetriebe haben es nicht leicht: Immer mehr Billiganbieter und Schwarzarbeiter umkämpfen den Markt. Um auch in turbulenten Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben, kann es sich lohnen, neue Wege zu gehen. So bietet zum Beispiel die digitale Welt viele Möglichkeiten, für Kunden sichtbar zu werden und sich vom Mitbewerb abzuheben. Allen voran das Thema “Bloggen im Handwerk”.

Sie fragen sich jetzt, wie das gehen soll? Möglicherweise haben Sie schon mal von „Bloggern“ gehört, sich aber noch nicht näher mit dem Thema beschäftigt? Vielleicht fragen Sie sich auch, was Alltagsgeschichten mit Umsatzzahlen zu tun haben sollen? 

Was ist ein Blog? 

Blogs, oder ursprünglich „Weblogs“ sind dem Namen nach „Tagebücher im Internet“. Blogger, die Autoren von Blogs, schreiben über Themen, die sie interessieren und die vor allem auch ihre Leser interessieren. Für Blogs kann man eine eigene Website eröffnen oder den Blog auf einer bestehenden Website integrieren. Die technische Umsetzung ist auch für Laien unkompliziert, sodass im Grunde jeder in der Lage ist, einen eigenen Blog zu betreuen. 

Was bringt ein Blog?

Ein gut gemachter Blog bringt viele Vorteile mit sich! Durch mehr Inhalte und Keywords kann die Sichtbarkeit bei Google & Co. im Vergleich zu einer statischen Website erheblich gesteigert werden. So erhöhen Sie die Klicks auf Ihre Website – ohne Geld für Anzeigen investieren zu müssen. Der viel größere Mehrwert aber liegt in der Beziehung, die Sie mit Ihren Kunden und Neukunden aufbauen. Wenn Sie sich in Ihrem Blog als kompetenter, sympathischer und verlässlicher Handwerker präsentieren, schaffen Sie Transparenz und Vertrauen. Potenzielle Kunden werden auf Sie aufmerksam und machen möglicherweise sogar gratis Werbung für Sie, indem sie Ihre Blogbeiträge teilen. Zudem werden es ihre Kunden sehr schätzen, wenn Sie auf ihre Probleme eingehen, die sie im Alltag beschäftigen und vor allem praktikable Lösungen dazu anbieten – bestmöglich natürlich in Verbindung mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen. So erweitern Sie automatisch Ihre Reichweite im Netz, positionieren sich als Problemlöser und schaffen mehr Interesse für Ihre Website und Ihre Leistungen. 

Warum sind Blogs so erfolgreich?

Ein Beispiel:

Stellen Sie sich vor, Sie haben Rückenschmerzen und sind auf der Suche nach einem Physiotherapeuten. Im Internet finden Sie eine Website, auf der ein Dienstleister sich und seine Leistungen beschreibt. Laut Website ist er kompetent, einfühlsam und preisgünstig. Aber mal ehrlich: Wer würde das nicht von sich auf seiner eigenen Website behaupten? 

Auf einer anderen Seite finden Sie einen Blogbeitrag mit der Überschrift: „Hexenschuss auf Montage: Wenn Handwerker mit Rückenschmerzen zu kämpfen haben“. In dem Artikel beschreibt ein Physiotherapeut seine jahrelange Erfahrung bei der Behandlung von Rückenschmerzen von Handwerkern. Er erzählt persönliche Geschichten, zeigt Übungen und gibt Tipps für einen schmerzfreien Alltag. Im Gegensatz zu der Website, die zuletzt 2001 aktualisiert wurde, sieht man hier aktuelle Bilder vom Dienstleister und seiner Praxis. Nun ist die Frage: Wer hat auf Sie den besseren Eindruck gemacht?

Gute Blogbeiträge bieten Kunden einen deutlichen Mehrwert. Sie informieren, unterhalten und können sogar Probleme lösen. Darum ziehen sie nicht nur mehr Kunden an – sie halten sie auch länger und bringen sie sogar dazu, immer wieder mal bei Ihnen auf der Website vorbeizuschauen. Als Handwerker sind Sie Experte auf Ihrem Fachgebiet. Nutzen Sie dieses Wissen, schreiben Sie darüber und bieten Sie praktische Hilfestellungen! Je mehr „Stammleser“ Sie haben, desto effektiver können Sie außerdem Produkte und Dienstleistungen bewerben. 

Keine Angst vor dem Schreiben!

Die größte Hürde für jeden Blogger ist das weiße Blatt. Als ungeübter Anfänger fällt es Ihnen möglicherweise schwer, das richtige Thema oder die richtigen Worte zu finden. Vielleicht haben Sie sogar Hemmungen, zu schreiben, weil das nie Ihre Stärke war und Sie sich auch mit Grammatik und Rechtschreibung nicht mehr so gut auskennen. Das Wichtigste ist dabei: Bauen Sie keine unnötigen Blockaden auf. Niemand erwartet von Ihnen nobelpreisverdächtige Blogbeiträge. Viel wichtiger ist, dass Sie authentisch bleiben und echte Geschichten aus Ihrem Alltag erzählen. 

Spontan vs. Plan

Um die richtigen Themen für Ihre Blogbeiträge zu finden, gibt es zwei Möglichkeiten: 

  1. Sie lassen sich von spontanen Eingebungen inspirieren. Was ist Ihnen heute passiert? Welches Problem haben Sie heute gelöst? Was beschäftigt Sie und Ihre Kunden zur Zeit? Wenn Sie ganz spontan an die Themenfindung herangehen, garantieren Sie authentischen und abwechslungsreichen Content (internetsprachlich für „Inhalte“/“Beiträge“) für Ihre Leser und müssen dabei wenig Zeit in die Vorbereitung investieren. Der Nachteil: Möglicherweise ist nicht jeder Blogbeitrag gleichermaßen relevant für Ihre Zielgruppe. Tragen Sie in jedem Fall auch für diese Herangehensweise fixe Termine im Kalender ein, wann Sie die Beiträge schreiben und wann Sie diese veröffentlichen wollen. 
  2. Sie machen einen Plan und definieren Ihre Blog-Themen im Voraus. Beantworten Sie dazu für sich folgende Fragen: Wie viele Blogbeiträge können Sie realistischerweise in einem Monat schreiben? Wo kennen Sie sich besonders gut aus? Gibt es monatsspezifisch relevante Themen? Definieren Sie Termine, Überschriften und grobe Inhalte für Ihre Blogbeiträge. Der Vorteil: Sie kreieren planbaren Content, den Sie sich vorher gut überlegen und der interessant für ihre Zielgruppe ist. Die Beiträge können Sie gut vorbereiten und zum Beispiel auch in Leerlaufzeiten fertigstellen. Der Nachteil: Für diese Vorgehensweise müssen Sie viel Zeit in die Vorbereitung stecken. Unvorhersehbare, aktuelle Themen können Ihren Plan außerdem durcheinanderbringen. 

Generell gilt für die Themenfindung: Nicht jeder muss das Rad neu erfinden. Stöbern Sie auch auf anderen Blogs und lassen Sie sich von Ihren Kollegen oder Bloggern aus anderen Branchen inspirieren. Natürlich sollen Sie hier kein „Copy-Paste“ betreiben! Aber für die erste Ideenfindung ist es oft hilfreich, im Internet auf Themensuche zu gehen. 

Drei goldene Regeln

Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen eigenen Blog zu schreiben, beginnt für Sie eine neue Phase der Selbständigkeit. Für Ihre Kunden sind Sie nicht mehr der anonyme Handwerker, denn durch die persönlichen Geschichten in Ihrem Blog bauen Sie eine stärkere Kundenbindung auf. Weil dieses neu gewonnene Vertrauen sehr wertvoll ist, achten Sie auf folgende Dinge: 

  • Ehrlich währt am längsten!

Wenn Sie Geschichten aus Ihrem Alltag erzählen, bleiben Sie immer bei der Wahrheit. Manches, was Ihnen vielleicht langweilig oder uninteressant vorkommt, kann für Ihre Leser trotzdem unterhaltsam sein. Bei einem Blog geht es ja nicht darum, irgendwelche Geschichten zu erfinden, sondern dass Sie über sich und Ihre Erfahrungen als Handwerker erzählen. 

  • Schreiben Sie die Artikel selbst!

Ihre Kunden wollen SIE besser kennenlernen. Auch, wenn Sie sich am Anfang schwer tun – geben Sie sich eine Chance und schreiben Sie ihre Blogbeiträge selbst. Schließlich stehen Sie dafür ja auch mit Ihrem Namen. 

  • Nutzen Sie eigene Bilder und Videos

Vielleicht finden Sie verlockende Hochglanzbilder im Internet, die gut zu Ihren Blog-Thema passen würden. Denken Sie aber daran: Sie möchten in Ihrem Blog einen authentischen Eindruck von sich vermitteln. Professionelle Fotos findet man überall – Ihre eigenen Fotos haben nur Sie. Ganz nebenbei umgehen Sie dabei übrigens auch lästige Copyright-Regeln. 

Sie haben bereits einen Blog eröffnet und schon ein paar Artikel veröffentlicht? Gratulation! Kommentare und Follower bleiben aber bisher aus? Keine Panik! Bis ein Blog erfolgreich wird und von vielen gesehen wird, braucht es neben guten Beiträgen vor allem viel Geduld. Geben Sie auch hier nicht zu schnell auf. Wer hier einen langen Atem beweist, wird meistens auch belohnt. Also, an die Tasten, fertig, los!

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