Sie fällt zunächst kaum auf, die Randspalte bei der Google-Suche. Jene Randspalte, auf der zum Beispiel Fotos eines gesuchten Unternehmens zu sehen sind, Kontaktdaten oder Öffnungszeiten. Mittendrin steht eine Sternebewertung – sie ist das Ergebnis der Google-Rezensionen. Was beim einzelnen Betrieb noch recht unauffällig wirkt, gerät bei der sogenannten lokalen Suche rasch ins Blickfeld. Gibt man auf Google eine Branche und einen Ort ein (beispielsweise „Heizungstechniker Ingolstadt“), erhält man eine Trefferliste samt Sternebewertungen. Potenzielle Kunden orientieren sich neben dem Ranking auch an der Anzahl der Bewertungen, die ebenfalls angeführt wird. Wer in der Kombination dieser beiden Faktoren vorne liegt, hat gute Chancen auf zusätzliche Aufträge.
Persönliche Google-Bewertungen sind besonders glaubwürdig
Die Rezensionen von Kunden für Kunden werden als sehr glaubwürdig angesehen – fast so glaubwürdig wie persönliche Empfehlungen. In einer Studie des Online-Dienstes BrightLocal gaben 87 Prozent der Befragten an, Online-Bewertungen zu lesen. 79 Prozent haben erklärt, dass sie diesen Rezensionen genauso vertrauen wie Tipps aus dem persönlichen Umfeld. Damit nicht genug: Google-Bewertungen beeinflussen auch das Suchmaschinen-Ranking. Wer (gut) bewertet wird, wird besser gefunden.
Wie kann man Google-Bewertungen beeinflussen? Der erste Schritt ist, Freunde, Verwandte oder Mitarbeiter um Bewertungen zu bitten. Das ist nicht ganz im Sinne des Tools, dessen Stärke vor allem die Authentizität ist, aber am Beginn des Bewertungsweges legitim. Trotzdem sollte man aufpassen: Zu viel Lob wirkt rasch unglaubwürdig. Es hilft also sogar, mal nicht die volle Punktzahl zu erhalten. Mit 4,5-Sterne-Bewertungen verkaufen sich Produkte dreimal besser als mit den vollen fünf Sternen – das zeigt eine Untersuchung von eKomi, dem weltweiten Marktführer für die Sammlung von Online-Bewertungen.
Ein weiterer Vorteil der verwandtschaftlichen Bewertungen ist der Abbau der klassischen „Ich will nicht der Erste sein“-Hemmschwelle. Die zehnte Google-Rezension über ein Unternehmen abzugeben, fällt wesentlich leichter.
Kunden müssen direkt angesprochen werden
Das bedeutet: Ist die Basis mal gelegt, sind die echten Konsumenten an der Reihe. Ihnen sollte das Bewerten so einfach wie möglich gemacht werden, zum Beispiel mit einem Link auf der Unternehmenswebsite oder in der E-Mail-Signatur. Wenn der Link in einen Call-to-action-Button eingebettet ist, umso besser. Menschen persönlich um Bewertungen zu bitten (zum Beispiel während eines Kundentelefonats), ist ebenso ein probates Mittel wie Anreize in Form von Gewinnspielen. Aber Achtung: Man sollte keinesfalls den Eindruck erwecken, positive Bewertungen kaufen zu wollen.
Natürlich will man vor allem zufriedene Kunden ansprechen. Aber wie gesagt, die eine oder andere kritische Rückmeldung schadet nicht. Dementsprechend professionell und freundlich sollte man reagieren. Das Kommentieren von Google-Rezensionen ist für den betroffenen Unternehmer immer möglich und auch empfohlen. Löschen können eine Bewertung dagegen lediglich der Verfasser und Google selbst – letzteres passiert nur bei Verstößen gegen bestimmte Richtlinien.
Die Meinungsfreiheit hat Grenzen
Ein kleiner rechtlicher Exkurs: Die Grenzen der Meinungsfreiheit sind auch in der Google-Bewertungsspalte fließend. Prinzipiell sind öffentliche Rezensionen von der freien Meinungsäußerung geschützt. Ausnahmen bestehen bei unwahren Tatsachenbehauptungen und beleidigender Schmähkritik, die einzig und allein darauf abzielt, eine Firma zu verunglimpfen. Ob für eine negative Google-Bewertung eine Geschäftsverbindung zum beurteilten Unternehmen vorhanden sein und nachgewiesen werden muss, darüber sind sich die deutschen Gerichte uneinig.
Wie TEBA-Kunden ihr Sterne-Rating optimieren
In jedem Fall haben sich die Google-Rezensionen zu einem wichtigen geschäftlichen Erfolgskriterium entwickelt, denen man die entsprechende Aufmerksamkeit schenken sollte. Aber was hat das mit der TEBA Kreditbank und ihrem Leistungsportfolio zu tun? Zum einen verschaffen wir unseren Kunden Zeit, insbesondere mit der Übernahme der Debitorenbuchhaltung beim Factoring. Diese Zeit kann man nutzen, um sich mit Google-Bewertungen zu beschäftigen, die eigene Dienstleistung zu optimieren oder auch – immer wichtiger – für Mitarbeiterbindung beziehungsweise Recruiting.
Zum anderen sind die TEBA-Mitarbeiter Vollprofis im Umgang mit Debitoren. Ob Rechnungslegung, Debitorenbuchhaltung oder auch Mahnwesen, bei der TEBA kann man sich auf die professionelle und freundliche Abwicklung aller Anliegen verlassen. Umso mehr, als die TEBA beim stillen Factoring gar nicht offiziell in Erscheinung tritt, sondern Zahlungen im Namen des Unternehmens abwickelt.
Das wussten Sie nicht? Dann wird es höchste Zeit, sich über das spannende Leistungsportfolio der TEBA zu informieren. Auf www.teba-kreditbank.de finden Sie einen Überblick, im persönlichen Kontakt mit unserem Experten-Team gibt’s detaillierte Infos.