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Pro und Contra: Onlineshop im Handwerk

  • 25/09/2023
Online-Shop

Im Jahr 2000 lag der E-Commerce-Umsatz in Deutschland bei 1 Milliarde Euro, 2022 waren es bereits 90,4 Milliarden. Die größten Profiteure des Trends sind die Bekleidungsindustrie und die Elektrobranche, doch auch Lebensmittelhändler bieten immer öfter die Web-Bestellung an. Wann zieht das Handwerk nach? Damit beschäftigen wir uns in diesem Blog-Beitrag. Konkret geht es darum, was für und gegen den Marktplatz Internet spricht, für welche Handwerksbetriebe diese Lösung Sinn macht und was bei der Einrichtung eines Onlineshops zu beachten ist.

AUFHOLBEDARF BEIM E-COMMERCE

Es gibt schon jetzt viele Handwerksbetriebe mit Webshops – dies allerdings vor allem, weil definitionsgemäß auch Kosmetiker, Geigenbauer, Schneider, Fotografen oder Buchbinder Handwerker sind. Insgesamt wird allerdings nur ein Bruchteil des jährlichen Branchen-Umsatzes von zuletzt 739 Milliarden Euro im Internet generiert.

Allgemein besteht im deutschen Handwerk noch Aufholbedarf, was die Digitalisierung angeht. In Umfragen werden hohe Kosten, fehlendes Know-how, die zeitliche Auslastung und Bedenken in Bezug auf die IT-Sicherheit als Gründe angegeben. Künftig will man zwar in administrative Tools investieren, verstärkt virtuelle Meetings abhalten und das eigene Unternehmen besser in den sozialen Medien präsentieren. An einen Onlineshop denkt jedoch kaum ein Firmenchef, denn das bringe weder einen Mehrwert für den Betrieb noch für die Kunden.

VOR- UND NACHTEILE VON ONLINESHOPS

Vielmehr sehen viele Betriebe die Nachteile des E-Commerce: den hohen Aufwand für die Implementierung und den Betrieb eines Onlineshops zum Beispiel, den Preisdruck durch die gute Vergleichbarkeit von Web-Angeboten, die fehlende persönliche Beratung oder die komplizierte Rechtslage, insbesondere in Bezug auf den Datenschutz. Es gibt aber auch unbestreitbare Vorteile:

+ mehr Komfort für die Bestandskunden – Bestellungen können mit wenigen Klicks abgewickelt werden
+ größerer Kreis an potenziellen Kunden
+ der Onlineshop ist rund um die Uhr „geöffnet“
+ weniger administrativer Aufwand und damit auch weniger Personalaufwand
+ eine zusätzliche Werbeplattform für das Unternehmen

Ob diese Pro-Argumente überwiegen oder sich der finanzielle Aufwand für einen Onlineshop trotzdem nicht lohnt, hängt vom einzelnen Betrieb ab. Zum Beispiel: Wer seine Dienstleistungen nur lokal anbieten kann, sei es aufgrund der Logistik oder der Marktdurchdringung, kann auf ein Web-Angebot eher verzichten als überregionale Firmenzusammenschlüsse, in denen jeder Mitgliedsbetrieb eine bestimmte Region abdeckt.

DREI ASPEKTE DER UMSETZUNG

Falls man nach Abwägung aller Für und Wider zu dem Schluss kommt, dass ein Onlineshop eine sinnvolle Vertriebsmöglichkeit ist, startet die Umsetzung. Wir gehen an dieser Stelle auf die drei wichtigsten operativen Überlegungen ein.

  1. Funktion und Bedienung
    Ein guter Webshop zeichnet sich dadurch aus, dass sich User rasch zurechtfinden. Bedienung und Kaufabschluss sollten auch für Internet-Laien leicht möglich sein. Somit geht es unter anderem um Produktinformationen und Bildmaterial, die sinnvolle Kategorisierung des Portfolios, eine Suchfunktion mit Filter-Optionen und nicht zuletzt um die Ladegeschwindigkeit im Shop.
  2. Rechtliches
    Die umfangreichen und komplizierten rechtlichen Anforderungen an einen Webshop sind für viele Handwerksbetriebe der größte Hemmschuh auf dem Weg in den Internet-Handel. Dass ein Shop wie auch jede normale Website ein Impressum braucht, ist ja noch logisch. Komplizierter wird es bei der Preisauszeichnung beziehungsweise Preisberechnungsgrundlage, den Produkt- oder Dienstleistungsmerkmalen und Pflichtangaben zu Zahlung und Lieferung. In jedem Fall sollte diesem Punkt schon bei der Vorbereitung des Webshops viel Zeit eingeräumt werden – eine fundierte juristische Beratung ist sicher förderlich.
  3. Logistik
    Wie kommt die Ware zum Kunden? Diese Frage muss man sich vor allem bei Produkten stellen, in abgeschwächter Form aber auch bei Dienstleistungen. Zumindest gilt es zu definieren, welches Einzugsgebiet man bedienen kann und will.

Weitere wichtige Punkte sind die Bewerbung des Shops mit Google Ads oder Social-Media-Kampagnen, Kundenkommunikation und Beschwerdemanagement sowie die Auswertung des Nutzerverhaltens. Eine ausführliche Checkliste als Starthilfe finden Sie hier.

FINANZIELLE SICHERHEIT MIT TEBA PAY

Die Checkliste wird von der TEBA Kreditbank zur Verfügung gestellt, die Webshop-Betreiber noch in einer anderen Hinsicht unterstützt: Die innovative Finanzierungsmethode TEBA PAY bringt eine noch nie dagewesene Zahlungssicherheit im Online-Verkauf.

Das System ist an das klassische Factoring angelehnt: Sobald ein Kunde eine Bestellung abgeschlossen und – wichtig – den Kauf auf Rechnung als Zahlungsoption ausgewählt hat, prüft TEBA im Hintergrund den Forderungsankauf und übernimmt gegebenenfalls die offene Forderung. Der TEBA-PAY-Nutzer erhält sein Geld abzüglich einer kleinen Gebühr innerhalb weniger Werktage und trägt auch keinerlei Ausfallrisiko mehr.

Klingt interessant? Dann wenden Sie sich doch an die TEBA-PAY-Ansprechpartnerin, um mehr zu erfahren.

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