Einiges wird von Arbeitnehmern mittlerweile vorausgesetzt. Ein faires Gehalt zum Beispiel, interessante Aufgaben, Flexibilität und die Möglichkeit, Job und Freizeit unter einen Hut zu kriegen. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion im Jahr 2022 hat daher wenig überraschend gezeigt: Das allein reicht nicht mehr, um Mitarbeiter langfristig zu binden. Vor allem junge Beschäftigte schätzen darüber hinaus vor allem ein gutes Betriebsklima mit einer offenen Kommunikation.
INFORMATION BEDEUTET BINDUNG
Daraus ergeben sich für Arbeitgeber mehrere Herausforderungen. Zum einen müssen, sofern nicht bereits Bestandteil der Betriebskultur, regelmäßige Feedback-Gespräche eingeführt werden. Vorgesetzte und Mitarbeiter sollten hier Feedback geben, Wünsche äußern und Ziele festlegen. Es geht aber auch um die laufende Informationsweitergabe an die Arbeitnehmer – denn wer darüber Bescheid weiß, was im Unternehmen vorgeht, fühlt sich eher als Teil des großen Ganzen.
Früher hat diese Aufgabe das sogenannte schwarze Brett erfüllt, also eine Anschlagtafel mit Papieraushängen. Ob die dort übermittelten Informationen die Mitarbeiter überhaupt erreicht haben – und wenn ja, wann –, war kaum zu kontrollieren. Ein aktueller Trend sind daher digitale Lösungen für die interne Kommunikation. Wie haben uns diese Features genauer angesehen.
VIER FORMEN DER DIGITALEN MITARBEITERKOMMUNIKATION
Die digitale Kommunikation hat durch die Corona-Pandemie samt Lockdowns und Homeoffice einen enormen Schub erfahren. Doch nach wie vor fehlt das perfekte Tool – jenes nämlich, mit dem man gleich gut telefonieren, Videokonferenzen abhalten, Projekte planen, Gruppenchats organisieren, Dokumente gemeinsam bearbeiten, Bilder versenden, Datenbanken erstellen und News zugänglich machen kann. Deshalb gilt: Die Mischung macht’s!
- Info-Screens: Sie werden im Betrieb an stark frequentierten Orten aufgestellt, zum Beispiel vor oder in der Kantine. Neuigkeiten können so quasi mit einem Klick verbreitet werden, allerdings handelt es sich um eine einseitige Kommunikationsform ohne Reaktionsmöglichkeit.
- Intranet: Manchmal ist es ein nur für Mitarbeiter zugänglicher Teil der Website, manchmal auch eine eigene App. In jedem Fall geht das Intranet einen Schritt über den Info-Screen hinaus. Hier ist nämlich zumindest das Hinterlegen bzw. Verlinken von Dokumenten möglich, sodass ein dauerhafter Wissenstransfer sichergestellt ist.
- Videokonferenzen: Zoom und andere Video-Tools gehören seit COVID-19 in den meisten Unternehmen zur digitalen Standardausstattung. Sie bringen allerhand Vorteile, vereinfachen die Kommunikation und funktionieren weitgehend unabhängig davon, wo sich die Gesprächsteilnehmer befinden. Im Gegensatz zur schriftlichen Kommunikation müssen die Gespräche jedoch protokolliert oder aufgezeichnet werden, um dauerhaft erhalten zu bleiben.
- Interner Newsletter: Der Newsletter ist als Marketing-Tool nach wie vor nicht zu unterschätzen. Und auch in der internen Kommunikation kann man ihn sinnvoll einsetzen. Newsletter lassen sich bebildern oder mit Grafiken ergänzen. Durch die Mail-Form der Übermittlung kommen die Mitarbeiter kaum an den Newslettern vorbei und auch Feedback ist möglich. Das große Minus: Jede E-Mail kann gelöscht werden, niemand weiß also, ob die News-Inhalte die Mitarbeitenden wirklich erreicht haben.
DIESE FEHLER SOLLTEN SIE VERMEIDEN
Welche Form der digitalen Mitarbeiterkommunikation für Ihren Betrieb geeignet ist, wissen Sie selbst sicher am besten. Ganz verzichten sollten Sie auf diese Möglichkeiten jedenfalls nicht. Allerdings ist auch eine Warnung angebracht: In der digitalen Mitarbeiter-Kommunikation kann so manches falsch gemacht werden.
Da wäre zunächst der Overload. Wer Beschäftigte mit zu vielen – auch unwichtigen – Informationen bombardiert, verliert die Aufmerksamkeit. Einen ähnlichen Effekt hat die Nutzung von zu vielen unterschiedlichen Kanälen. Außerdem kommt es auf die Art der Kommunikation an: Fachjargon, Befehlston und unpersönliche Faktenvermittlung kommen in der digitalen Kommunikation genauso schlecht an wie in persönlichen Gesprächen. Und letztlich geht es auch um Praktikabilität. Die digitale Mitarbeiterkommunikation sollte für keinen Beteiligten kompliziert oder zeitaufwendig sein.
WAS ES ZU BERICHTEN GIBT…
Welche News haben Sie für Ihre Mitarbeiter gerade auf Lager? Keine?! Das lässt sich ändern. Berichten Sie doch schon bald über Ihre Factoring-Partnerschaft mit der TEBA Kreditbank und dass Sie Ihre Beschäftigten dadurch administrativ entlasten. Und erklären Sie ihnen auch gleich, dass Sie mit dieser kreativen Finanzierungsmethode mehr liquide Mittel zur Verfügung haben – zum Beispiel zur Optimierung der internen Kommunikation.
Sie wollen genau wissen, was es mit Factoring auf sich hat? Unsere Experten stehen Ihnen für Auskünfte gerne zur Verfügung.