Die Zahlungsmoral in Deutschland sinkt. Laut der Umfrage „Germany Corporate Payment Survey 2022” gewähren 71 Prozent der heimischen Unternehmen ihren Kunden Zahlungsziele, im Durchschnitt immerhin 33 Tage. Trotzdem waren zwei Drittel von Verzögerungen und Ausfällen betroffen. Der Befund gilt im B2C- genauso wie im B2B-Bereich. Besonders lange mussten Unternehmen im Baugewerbe und im Dienstleistungssektor auf ihr Geld warten. Viele betroffene Firmen versuchen mit Skonti gegenzusteuern – damit man diese Preisnachlässe nutzen kann, braucht man allerdings selbst liquide Mittel.
SKONTO AUS SICHT DES ANBIETERS: FÜNF VORTEILE
Ein Skonto ist einfach gesagt ein Rabatt auf den Rechnungsbetrag bei Einhaltung einer bestimmten Zahlungsfrist. Der Skontosatz beträgt üblicherweise zwei bis drei, manchmal aber auch bis zu fünf Prozent. Niemand ist verpflichtet, Skonto zu gewähren, doch gibt es einige Pro-Argumente:
+ Tatsächlich beschleunigen Skonto-Angebote oft die Zahlungen der Kunden.
+ Die Gefahr des kompletten Zahlungsausfalls wird reduziert, auch Mahnungen sind seltener nötig, es kommt also zu einer administrativen Entlastung.
+ Eine weitere Einsparungsmöglichkeit: Durch die schnelleren Geldflüsse ist man eher in der Lage, selbst Skonti abzuschöpfen.
+ Die Erlösschmälerung kann man bereits bei der Preisgestaltung berücksichtigen und damit ausgleichen. Mögliche Berechnungsgrundlage: Im B2B-Geschäft nutzen knapp 25 Prozent der Kunden Skonto-Vorteile.
+ Aus Marketing-Sicht wird beim Skonto der Wert des Produkts nicht geschmälert, anders als bei herkömmlichen Rabatt-Formen.
SKONTO AUS SICHT DES LEISTUNGSBEZIEHERS: LIQUIDITÄT IST TRUMPF
So viel zur Perspektive des Skonto-Anbieters. Beim Kunden braucht es weniger Argumente. Wenn man bei einer 1.000-Euro-Rechnung drei Prozent Skonto erhält und so nur 970 Euro zahlt, ist das Einsparungspotenzial auf den ersten Blick nicht groß. Wenn man das allerdings immer tut, entsteht eine stattliche Einsparungssumme.
Die Frage ist hier also eher, wie man sicherstellt, dass man Skonto-Nachlässe jederzeit nutzen kann? Mit anderen Worten: Wie optimiert man die eigene Liquidität? Selbst Skonto zu gewähren, ist wie gesagt eine Möglichkeit, aber keine Sicherheit. Anders bei Factoring: Hier übernimmt ein Finanzdienstleister offene Forderungen und begleicht den Rechnungsbetrag innerhalb weniger Werktage – garantiert!
SKONTO VERSUS FACTORING-GEBÜHREN: DER VERGLEICH MACHT SIE SICHER
Über 100.000 deutsche Unternehmen nutzen diese kreative Zahlungsform. Viele weitere verzichten auf ihre Vorteile und führen die Factoring-Kosten an. Zu Unrecht, wie ein einfacher Vergleich zeigt.
Nehmen wir als Beispiel die TEBA Kreditbank, einen der erfolgreichsten heimischen Factoring-Anbieter. Hier beträgt die Gebühr in der Regel rund drei Prozent des Forderungswerts und entspricht somit in etwa dem durchschnittlichen Skontosatz in Deutschland. Ein Nullsummenspiel also? Bei weitem nicht, denn mit den Forderungen übernimmt TEBA auch die Debitorenbuchhaltung, das Mahnwesen und nicht zuletzt das Risiko eines Zahlungsausfalls.
Zudem beinhaltet die All-inclusive-Gebühr Bonitätsabfragen, dank derer der Factoring-Nutzer einen Überblick erhält, welche seiner Kunden mehr oder weniger zahlungsstabil sind. Das wollten Sie auch schon immer wissen? Dann melden Sie sich einfach bei der TEBA, um mehr über das Leistungspaket des Traditionsunternehmens zu erfahren.