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Fachkräftemangel im Handwerk: So finden und binden Sie dennoch Mitarbeiter

  • 04/08/2022

Volle Auftragsbücher, aber keine Mitarbeiter: Das Handwerk ist besonders stark von Fachkräfteengpässen betroffen. So fehlen laut Zentralverband des Deutschen Handwerks aktuell knapp 250.000 Mitarbeiter in der Branche. Tendenz steigend. Folgen davon sind eine längere Wartezeit, bis Aufträge begonnen werden können, Überlastung der bestehenden Mitarbeiter und letztlich ein Umsatzverlust. Umso wichtiger ist es, dem Fachkräftemangel im Handwerk mit sinnvoller Überzeugungsarbeit und internen sowie externen Maßnahmen entgegenzusteuern. Welche das sind, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.

Gründe für den Fachkräftemangel

Fachkräfte wachsen nicht auf Bäumen, man findet sie nicht einfach auf der Straße und sie lassen sich (zum Glück!) auch nicht mit einem 3D-Drucker erstellen – zumindest noch nicht. J Das macht es natürlich schwer qualifiziertes Personal zu bekommen. Der demografische Wandel tut dann noch sein Übriges. Zum einen werden es immer weniger Leute, die in den Arbeitsmarkt eintreten und zum anderen werden auch die Ansprüche an die Arbeit anders. So wollen viele Arbeitnehmer etwa nur noch 30 statt 40 Stunden oder vier statt fünf Tage arbeiten, was den Bedarf an Mitarbeiter noch weiter steigert. Außerdem herrscht nach wie vor häufig mangelndes Wissen über Vielfalt und Perspektiven einer Ausbildung im Handwerk vor.

Tipps, um Mitarbeiter zu finden

Je größer der Fachkräftemangel im Handwerk ist, desto mehr Kreativität ist bei der Mitarbeitersuche gefragt. Wir haben ein paar Tipps für Sie, die Ihnen die Suche erleichtern sollen:

Tipp 1: Machen Sie mit Ihrer Website auf sich aufmerksam

Grundlage für die Mitarbeitersuche ist heutzutage der eigene Online-Auftritt. Gestalten Sie daher eine ansprechende Website, die Ihren Betrieb als sympathischen Arbeitgeber darstellt. Dazu können Sie authentische Videos Ihrer Mitarbeiter integrieren, Ihre Arbeitnehmervorteile aufzählen und auf Ihre Stellenanzeigen verweisen. So können sich Bewerber schon vorab ein Bild von Ihnen als Arbeitgeber machen.

Tipp 2: Nutzen Sie Social Media, um potenzielle Mitarbeiter zu erreichen

Ebenso wichtig für den Online-Auftritt sind Social-Media-Kanäle. Während bei klassischen Stellenausschreibungen der Streuverlust oftmals sehr groß ist, können Sie in den sozialen Netzwerken geeignetes Fachpersonal zielgruppengenau und individuell ansprechen. Ältere Generationen sind dabei oftmals auf Facebook anzutreffen, wohingegen man die Jüngeren eher über TikTok oder Instagram erreicht.

Tipp 3: Besuchen Sie Messen und Fachveranstaltungen

Auch auf Messen und Fachveranstaltungen sollten Sie Ihr Glück versuchen. Dort haben Sie die Möglichkeit direkt mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten und wahre Talente zu entdecken.

Tipp 4: Beziehen Sie Mitarbeiter mit ein

Egal, ob auf Ihrer Website oder auf Messen: Beziehen Sie bei all Ihren Aktivitäten bestehende Mitarbeiter mit ein. Empfehlungen dieser wirken besonders authentisch und überzeugend und helfen Ihnen so bei der Mitarbeitersuche. Als Gegenzug können Sie Ihren Arbeitnehmern Belohnungen wie Gutscheine oder Prämien für jede erfolgreiche Empfehlung anbieten. Dies steigert womöglich ihre Motivation zur Weiterempfehlung. Und eine ehrliche Empfehlung direkt aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis ist immer noch die wirkungsvollste.

Tipp 5: Bieten Sie attraktive Benefits

Sie können sich logischerweise nur dann als attraktiver Arbeitgeber positionieren, wenn Sie auch relevante Benefits anbieten. Je nach Zielgruppe könnte das der Fokus auf gesundheitliche Aspekte, ein Firmenwagen oder regelmäßige Teamevents sein. So sollte der Fachkräftemangel im Handwerk ausgeglichen werden.

Tipp 6: Investieren Sie früh genug in Azubis

Auch wenn Azubis vielleicht anfänglich nicht voll einsetzbar sind und mehr Betreuungsaufwand benötigen, lohnt es langfristig dennoch in die Lehrlingsausbildung zu investieren. Natürlich besteht die Gefahr, dass diese sofort nach dem Abschluss den Arbeitsplatz wechseln. Aber je höher die Ausbildungsqualität ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Auszubildende langfristig im Unternehmen bleiben und somit auf Dauer den Fachkräftebedarf decken.

Tipps, um Mitarbeiter zu binden

Die Mitarbeitersuche alleine reicht leider nicht aus. Die vorhandenen Arbeitnehmer sollen auch langfristig motiviert und an den Betrieb gebunden werden. Hier sind ein paar mögliche Strategien dafür:

Tipp 1: Schaffen Sie ein angenehmes Arbeitsklima

Die Basis für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit ist ein angenehmes, wertschätzendes Arbeitsklima. Kommunizieren Sie respektvoll und auf Augenhöhe mit Ihren Mitarbeitern und schenken Sie diesen Vertrauen. Nur dann fühlen sich Ihre Angestellten auch wirklich wohl bei Ihnen.

Tipp 2: Versuchen Sie so gut wie möglich auf individuelle Belange einzugehen

Natürlich können Sie nicht auf alle individuellen Wünsche eingehen. Wägen Sie genau ab, auf welche Bedürfnisse Sie unbedingt Rücksicht nehmen sollten und auf welche nicht. Private Ausnahmesituationen oder gesundheitliche Themen sind beispielsweise Punkte, die Anklang finden sollten.

Tipp 3: Entwickeln Sie Ihre Mitarbeiter und Ihren Betrieb weiter

Das Handwerk befindet sich laufend im Wandel: Digitale Technologien, neue Materialien, veränderte Vorschriften, andere Kundenwünsche und so weiter und so fort. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern daher stetig Weiterbildungsmöglichkeiten und sorgen Sie damit für höhere Motivation.

Tipp 4: Schaffen Sie gute Arbeitsbedingungen

Ja, im Handwerk ist es manchmal schmutzig. Und ja, manchmal ist es auch sehr kalt oder sehr warm, und körperlich anstrengend kann es auch werden. Aber um das geht es gar nicht. Wichtiger ist, dass Sie für effiziente und gut organisierte Arbeitsabläufe sorgen, bei denen alle Mitarbeiter wissen, was ansteht, worum es geht und was von ihnen erwartet wird.

Tipp 5: Bieten Sie (wenn irgendwie möglich) kreative und flexible Arbeitsmodelle

Der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten wird immer lauter. Während 4-Tage-Wochen, Gleitzeit oder Jahresarbeitszeit in vielen Bürojobs gang und gäbe sind, werden diese von Handwerksbetrieben eher zögerlich etabliert. Immerhin ist es schon jetzt nahezu unmöglich, alle Aufträge abzudecken. Schenken Sie diesem Thema dennoch Aufmerksamkeit, denn Sie werden auf lange Sicht nicht darum herumkommen. Vielleicht überzeugen Sie ja auch die unterschiedlichen Vorteile der Modelle: https://www.teba-kreditbank.de/blog/flexible-arbeitsmodelle-im-handwerk/.

Und wenn all diese Tipps nicht helfen den Fachkräftemangel im Handwerk auszugleichen, dann investieren Sie in Roboter bzw. in Cobots (kooperative Roboter, die auf die Zusammenarbeit mit Menschen spezialisiert sind). Diese ersetzen Mitarbeiter natürlich nicht, aber können bestimmte Arbeiten übernehmen. So kann zum Beispiel ein Schlosser dank Schweißroboter nun auch vorübergehend auf ungelernte Leiharbeiter zurückgreifen, wenn es personelle Engpässe gibt. Sollten Sie für die Investition eine finanzielle Unterstützung brauchen, versorgen wir – die TEBA Kreditbank – Sie gerne mit der notwendigen Liquidität. Wie andere Handwerksbetriebe von Factoring profitiert haben, erfahren Sie übrigens hier: https://www.teba-kreditbank.de/blog/thema/erfolgsgeschichten/.

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