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Ist digital schon normal? So verändert der digitale Wandel die Arbeitswelt

  • 13/07/2022

Roboter, die Routinetätigkeiten übernehmen, Mitarbeiter, die online über Messenger-Dienste kommunizieren und flache Hierarchien, die mehr Selbstbestimmtheit zulassen: Der digitale Wandel verändert den Arbeitsalltag schon jetzt in vielerlei Hinsicht. Umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen nicht länger der Digitalisierung verschließen und Wege finden, um sich im Sinne der Mitarbeitenden und Kunden schneller und flexibler den Gegebenheiten anzupassen. Welche möglichen Handlungsfelder es gibt, verraten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag. Zuerst jedoch die Frage nach dem „Warum“ des digitalen Wandels.

Was sind die Treiber des digitalen Wandels?

Viele verbinden den digitalen Wandel automatisch mit der COVID-19 Pandemie. Und ja, Covid-19 hat tatsächlich dazu geführt, dass die Digitalisierung in Unternehmen rasant vorangetrieben wurde. Schließlich mussten sich viele Betriebe innerhalb kürzester Zeit auf Homeoffice umrüsten. Aber das allein war natürlich nicht der Grund für den Wandel. Stattdessen wird schon seit Jahren der technologische Fortschritt gefördert. Man denke an die Zeit, in der es noch keine Computer oder Handys gab. Oder in der uns künstliche Intelligenz – wie Chatbots – noch nicht unser Leben erleichterten.

Die demografische Entwicklung in den Industrieländern hat dann noch ihr Übriges getan. So führen die niedrigen Geburtenraten, die alternde Bevölkerung und die längere Berufstätigkeit dazu, dass technologische Hilfsmittel benötigt werden, um Arbeitnehmern die Arbeit zu erleichtern bzw. abzunehmen und langfristig dem Fachkräftemangel entgegenzusteuern. Vielleicht etwa mit Robotern?

Mensch und Maschine: So passt das zusammen

Roboter nehmen uns Menschen die Arbeit weg? Nein, stimmt so nicht – zumindest nicht so ganz. Denn während Maschinen immer mehr unliebsame Routineaufgaben für uns übernehmen, entstehen neue Berufsfelder, in denen menschliche Kompetenz mehr denn je gefragt ist. Gleichzeitig können sich die Mitarbeiter mehr auf Aufgaben konzentrieren, die menschliche Eigenschaften voraussetzen, wie sie zum Beispiel im kreativen oder sehr persönlichen Bereich unerlässlich sind. Unternehmen sollten daher Bereiche identifizieren, in denen digitale Technologien die Arbeit ihrer Angestellten komplettieren können, um deren Motivation zu fördern, Kosten zu sparen und – wie schon angedeutet – im besten Falle dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit

Eine grundlegende Veränderung des digitalen Wandels betrifft auch die Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit. Homeoffice-Möglichkeiten und flexible Arbeitszeitmodelle (Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit etc.) zählen mittlerweile schon fast als Hygienefaktor eines Arbeitgebers. Letztlich auch, weil ein orts- und zeitunabhängiges Arbeiten eine ausgeglichene Work-Life-Balance unterstützt, die Kreativität fördert und im Allgemeinen gut an die Bedürfnisse eines Mitarbeiters angepasst werden kann (weniger Pendeln, private Belange, Arbeitseinteilung, etc.). Und auch für den Arbeitgeber selbst bringt die Flexibilisierung diverse Chancen, aber auch Herausforderungen:

Chancen durch mehr Flexibilität in Ort und Zeit

  • Geringe Fixkosten, da weniger Büros und Arbeitsplätze benötigt werden
  • Mehr Möglichkeiten, um Fachkräfte zu finden – nicht zwingend regional gebunden
  • Höhere Produktivität der Mitarbeiter
  • Höhere physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter durch eine bessere Work-Life-Balance

Herausforderungen durch mehr Flexibilität in Ort und Zeit

  • Großes Vertrauen in Mitarbeiter notwendig
  • Soziale Komponente: Informelle Interaktionen zwischen Mitarbeiter müssen gefördert werden
  • Technische Voraussetzungen: Laptops, mobile Geräte, Cloudlösungen etc.
  • Klare Regelungen, um eventuelle Nachteile für beide Seiten zu vermeiden

Apropos soziale Komponente – Der digitale Wandel fördert die Kommunikation

Gerade bei unterschiedlichen Arbeitsorten und -zeiten der Mitarbeiter ist es notwendig, dass diese schnell und einfach miteinander ins Gespräch kommen. Chat- oder Messenger-Dienste ermöglichen eine Kommunikation ohne größeren Aufwand und Tools für Videokonferenzen stehen für gemeinsame Meetings zur Verfügung.

Unser Tipp: Auch informelle Treffen der Mitarbeiter in der Kaffeeküche, im Flur oder beim gemeinsamen Brainstorming sind wichtig für den Teamzusammenhalt und die Mitarbeiterbindung. Es lohnt sich daher auf einen Mix aus Homeoffice und Büroanwesenheit zu setzen.

Moderne Führung basiert auf Vertrauen, Selbstbestimmtheit und Stärkenförderung

Der digitale Wandel und seine Auswirkungen auf Arbeitsplatz und Kommunikation führen auch zu einer Veränderung der Organisationsstruktur. So werden traditionelle Hierarchien immer häufiger hinterfragt – ebenso die Art der Führung. Wie? Indem strikte Grenzen zwischen Führung und Mitarbeitern aufgelöst und Entscheidungen stattdessen im Team getroffen werden. Durch den größeren Gestaltungsfreiraum des Arbeitsplatzes werden zudem Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung der Mitarbeiter gefördert, weshalb moderne Führung auf Vertrauen und weniger auf Kontrolle basiert. Die besten Führungskräfte sind diejenigen, die individuelle Stärken fördern, über digitales Knowhow verfügen und zugleich Teams managen und motivieren können.

Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Gesundheit

Wie bereits erwähnt, wirkt sich der digitale Wandel auch auf die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter aus. Positiv im Sinne von Work-Life-Balance, negativ im Sinne von Bildschirmarbeit und ständiger Erreichbarkeit. Mitarbeiter fühlen sich unter Druck, immer erreichbar zu sein und auch nach Feierabend und am Wochenende noch zu arbeiten – einfach, weil es technisch geht. Außerdem haben vor allem Mitarbeiter – die nicht gerade Digital Natives sind – häufig Angst, den Anschluss zu verlieren und mit dem technologischen Wandel nicht Schritt halten zu können. Dies verursacht zusätzlichen Stress und damit Probleme mit der Gesundheit.

Übrigens: Wenn schon langes Sitzen, dann aber bitte ergonomisch. Hier finden Sie Tipps, wie Sie einen Arbeitsplatz möglichst gesundheitsorientiert gestalten: https://www.teba-kreditbank.de/blog/ergonomische-arbeitsplatzgestaltung/.

Ist digital also schon normal? Unser Fazit!

Es wird zumindest immer normaler und vor allem wird es uns noch lange zukünftig begleiten. Unternehmen sollten sich daher die Vorteile wie höhere Mitarbeitermotivation durch flexible Arbeitszeiten oder Arbeitserleichterung durch digitale Technologien zunutze machen. Und dabei aber nie vergessen, dass der digitale Wandel zwar wichtig ist, aber der regelmäßige persönliche Kontakt mit und zwischen den Mitarbeitern mindestens genauso. Und natürlich auch mit den Kunden und Finanzdienstleistern wie der TEBA Kreditbank.

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